Cologne Commons » Konferenz http://cologne-commons.de Konferenz und Festival für digitale Kultur Wed, 01 Sep 2010 10:33:45 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.2.1 Impressionen und Fragen: Der Cologne Commons 2010 Rückblick http://cologne-commons.de/konferenz/717-video-feature-cologne-commons-201 http://cologne-commons.de/konferenz/717-video-feature-cologne-commons-201#comments Wed, 01 Sep 2010 10:17:01 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=717 Cologne Commons 2010 Feature | Das Cologne Commons 2010 Feature (HD Version) von Florian Wittig und Mark Thieß zeigt nicht nur schöne Momente und Bilder der diesjährigen Konferenz und des Festivals, sondern geht auch elementaren Fragen zum Verständnis von Creative Commons und unserem Urheberrecht nach. Dazu befragten die beiden Video Journalisten Referenten, Musiker und die Organisatoren der Cologne Commons. Der Zusammenschnitt der Interviews zeigt, wie verschieden die Meinungen und Ideen sind, wenn man vermeintlich einfache Fragen stellt, wie Was ist Creative Commons?, Warum Creative Commons? und Wie reformieren wir das Urheberrecht sinnvoll?. Alle Bilder des Features wurden während der Konferenz im New Yorker Hotel sowie späteer auf dem abendlichen Cologne Commons Festival im Gebäude 9 aufgenommen.]]>

Cologne Commons 2010 Feature | Das Cologne Commons 2010 Feature (HD Version) von Florian Wittig und Mark Thieß zeigt nicht nur schöne Momente und Bilder der diesjährigen Konferenz und des Festivals, sondern geht auch elementaren Fragen zum Verständnis von Creative Commons und unserem Urheberrecht nach.

Dazu befragten die beiden Video Journalisten Referenten, Musiker und die Organisatoren der Cologne Commons. Der Zusammenschnitt der Interviews zeigt, wie verschieden die Meinungen und Ideen sind, wenn man vermeintlich einfache Fragen stellt, wie Was ist Creative Commons?, Warum Creative Commons? und Wie reformieren wir das Urheberrecht sinnvoll?.

Alle Bilder des Features wurden während der Konferenz im New Yorker Hotel sowie späteer auf dem abendlichen Cologne Commons Festival im Gebäude 9 aufgenommen.

Informationen zum Film

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Video: “Good Copy, Bad Copy” Vortrag von Martin Butz http://cologne-commons.de/konferenz/703-video-good-copy-bad-copy-vortrag-von-martin-butz http://cologne-commons.de/konferenz/703-video-good-copy-bad-copy-vortrag-von-martin-butz#comments Sun, 25 Jul 2010 17:04:21 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=703

In seinem Vortrag über die Probleme Kreativer mit dem Urheberrecht demonstriert Martin Butz humorvoll, kontrovers und anhand zahlreicher Beispiele wie festgefahren die Situation ist. Doch er zeigt auch Perspektiven auf, in welchen Produzenten, Musiker und Kulturschaffende virtuos aus Altem Neues entstehen lassen und sich nicht um die Problematik des Copyrights kümmern. Eine Tour de Force bei der einem oft das Lachen im Halse stecken bleibt, wenn Anwälte zuschlagen und Konzerne unverhältnismäßig reagieren.

“Good Copy, Bad Copy”  – Teil 1

“Good Copy, Bad Copy”  – Teil 2

“Good Copy, Bad Copy” – Teil 3

“Good Copy, Bad Copy” – Teil 4

“Good Copy, Bad Copy” – Teil 5

“Good Copy, Bad Copy” – Teil 6

“Good Copy, Bad Copy” – Teil 7

Mehr Informationen zu Martin Butz.

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Video: Keynote zur Cologne Commons von Jürgen Ertelt http://cologne-commons.de/konferenz/701-keynote-cologne-commons-2010-video http://cologne-commons.de/konferenz/701-keynote-cologne-commons-2010-video#comments Mon, 19 Jul 2010 13:13:34 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=701 Jürgen Ertelt, Sozial- und Medienpädagoge, näher auf zahlreiche wichtige Internet-Entwicklungen ein bei denen wir uns beteiligen sollten. Wie der Koordinator des Projekt Jugend online bei IJAB e.V. Fachstelle für internationale Jugendarbeit zeigt, ist von uns allen dafür Engagement und Beteiligung angesagt. Sonst entscheiden Politiker und Wirtschaft über unsere Köpfe hinweg neue (unsinnige) Gesetze.]]>

In seiner Keynote zur Cologne Commons 2010 Konferenz geht Jürgen Ertelt, Sozial- und Medienpädagoge, näher auf zahlreiche wichtige Internet-Entwicklungen ein bei denen wir uns beteiligen sollten. Wie der Koordinator des Projekt Jugend online bei IJAB e.V. Fachstelle für internationale Jugendarbeit zeigt, ist von uns allen dafür Engagement und Beteiligung angesagt. Sonst entscheiden Politiker und Wirtschaft über unsere Köpfe hinweg neue (unsinnige) Gesetze.

“Empaded” Teil 1

“Empaded” Teil 2

“Empaded” Teil 3

“Empaded” Teil 4

“Empaded” Teil 5

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Video: Leander Wattig über neue Produktionswege von Verlagen http://cologne-commons.de/konferenz/692-video-leander-wattig-uber-neue-produktionswege-von-verlagen http://cologne-commons.de/konferenz/692-video-leander-wattig-uber-neue-produktionswege-von-verlagen#comments Mon, 21 Jun 2010 11:06:13 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=692

Auf der Cologne Commons Konferenz 2010 erläutert Leander Wattig anhand des Das Facebook-Buch von Annette Schwindt, wie Verlage versuchen neue Wege zu gehen. In seinem Vortrag erklärt Leander Wattig die Entstehung des Buches. Neben den Entwicklungsschritten führt Leander Wattig vor, wie die Autorin gemeinsam mit dem O’Reilly Verlag neue Wege geht, um das Buch auch in Zukunft auf dem aktuellen Stand zu halten.

Video: Auszug aus dem Panel “Gutenbergpresse Goodbye, eReader ahoi!?!”

Mehr zum Panel Gutenbergpresse Goodbye, eReader ahoi!?!.

Vorschau des Facebook-Buches

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Cologne Commons Konferenz am 11. und 12. Juni 2010 http://cologne-commons.de/konferenz/675-konferenz-video-programm http://cologne-commons.de/konferenz/675-konferenz-video-programm#comments Thu, 10 Jun 2010 22:12:04 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=675 Cologne Commons Konferenz 2010 beginnt um 12:00 am Freitag, den 11. Juni 2010. Am Samstag, den 11. Juni 2010, startet die Konferenz um 11:00. Werft einen Blick in das Konferenz Programm. Die verschiedenen Möglichkeiten anzureisen, beschreibt unsere Anfahrtsbeschreibung.]]>

Die Cologne Commons Konferenz 2010 beginnt um 12:00 am Freitag, den 11. Juni 2010. Am Samstag, den 11. Juni 2010, startet die Konferenz um 11:00. Werft einen Blick in das Konferenz Programm. Die verschiedenen Möglichkeiten anzureisen, beschreibt unsere Anfahrtsbeschreibung.

Zum Konferenz Programm!

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Karten nur noch an Konferenz- / Abendkasse http://cologne-commons.de/info-kontakt/683-karten-nur-noch-an-konferenz-abendkasse http://cologne-commons.de/info-kontakt/683-karten-nur-noch-an-konferenz-abendkasse#comments Thu, 10 Jun 2010 10:04:58 +0000 Stoffel http://cologne-commons.de/?p=683

Der Ticketvorverkauf per Internet ist abgeschlossen. Tickets (auch das Festival-Ticket) bekommt Ihr aber noch an der Konferenz- und Abendkasse.

Folgende Preise gelten für die Cologne Commons

  • Tages-Ticket für die Konferenz: 8€ - “Commons by Day”
  • Tages-Ticket für das Festival: 8€ - “Commons by Night”
  • Festival-Ticket: 25€ – für alle Veranstaltungen
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Creative Commons – Was heißt schon NC?! http://cologne-commons.de/konferenz/586-creative-commons-was-heist-schon-nc http://cologne-commons.de/konferenz/586-creative-commons-was-heist-schon-nc#comments Thu, 03 Jun 2010 16:07:27 +0000 Medkour http://cologne-commons.de/?p=586

Foto: sonicwalker@flickr.com – CC (by)

Diskussion mit Antworten auf die Frage, wie Musiker trotz einer NC-Lizenz Geld verdienen können

Bands und Musiker, die ihre Musik unter Creative Commons lizenzieren, verschenken ihren Output bewusst im Web. Die Songs sollen sich in Social Communitys rumsprechen und viel gehört werden. Aus diesem Grund stehen sie für Erstverwerter (Fans, Blogger, Podcaster, Internet-Radio) kostenlos zur Verfügung. Sie dürfen kopiert und weiter gegeben werden – alles im Sinne der Urheber. Solange niemand Geld mit dieser Musik verdient!

So denkt man, wenn man auf Musik stößt, die unter der Creative Commons Lizenz Non-commercial steht und die kommerzielle Verwertung scheinbar untersagt ist. Doch stimmt das überhaupt?

Wenige Creative Commons Musikanten haben Kunden in der Wirtschaft gefunden, die ihnen für die Verwertung ihrer Songs Geld zahlen. Obwohl die selben Songs gratis für die Fans im Web kostenlos bleiben und unter NC* stehen.

Wie Bands und Musiker trotz der NC-Lizenz Geld verdienen können, das verraten Andreas Gebhard, Meik Michalke, Wolfgang Senges und Volker Tripp, die Gäste der Diskussionsrunde Creative Commons – Was heißt schon NC?!.

*NC bedeutet non-commercial und ist eine Bedingung, die vom Künstler zur Lizensierung seiner Werke mit Creative Commons gewählt werden kann. Mit der ausdrücklichen Einwilligung des Rechteinhabers kann diese Bedingung aufgehoben werden.

Wann und Wo?

Diskussion : Freitag, 11. Juni 2010 – 17:00 bis 18:00 Uhr

Ort: New Yorker Hotel, Deutz-Mülheimer-Straße 204, 51063 Köln

Diskussionsteilnehmer

Andreas Gebhard

Andreas Gebhard hat langjährige Politikerfahrung und war mehrere Jahre Pressesprecher des LinuxTag – der größten Messe für Freie Software in Europa.

Seit 2002 arbeitet er als Gründer von verschiedenen IT- und Internetunternehmen in Berlin an der weiteren Verbreitung von Open Source Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft.

Er ist Geschäftsführer der newthinking communications GmbH und Mitbegründer der re:publica Konferenz. Im Jahr 2009 hat er mit verschiedenen Akteuren die Musikkonferenz all2gethernow ins Leben gerufen, deren Vorsitzender er ist.

Mehr über Andreas Gebhard auf www.newthinking.de

Foto: Daniel Seiffert

Meik Michalke

Meik Michalke ist Initiator des Open Music Contests und Vorsitzender des tragenden OMC e.V., einem Verein zu Förderung freier Kunst und Kultur.

Inspiriert durch den Kollektivgeist freier Software zählte er zu den Early Adoptern freier Lizenzen für (Rock-)Musik und veröffentlichte Ende der 1990er mit der Independet-Band /’angstalt/ sein erstes Album frei im Internet.

Im Mai 2010 kündigte er die Gründung einer eigenen Verwertungs- gesellschaft für Creative-Commons-Musik an. Er promoviert derzeit als Diplom-Psychologe an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Mehr über Meik Michalke auf reaktanz.de/blog

Foto:N.N

Volker Tripp

Volker Tripp, Jahrgang 1972, Volljurist, betreibt ein juristisches Repetitorium in Berlin, Potsdam, Leipzig und Halle. Er ist zudem einer der Köpfe hinter dem Netlabel iD.EOLOGY und zeichnet dort verantwortlich für Rechtliches, Redaktionelles sowie A&R.

Zusammen mit weiteren Mitstreitern aus der Netaudioszene hat er mit Prima.fm zudem ein Verwertungsmodell für Creative Commons Musik entwickelt, welches CC Musikern Verdienstmöglichkeiten eröffnet, ohne dass diese auf die kostenlose Verbreitung ihrer Musik zu nichtkommerziellen verzichten müssen.

Seine musikalischen Wurzeln gehen zurück auf die Amiga Demo-Szene der frühen 90er Jahre, in deren Annalen er unter dem Pseudonym Jester mit zahlreichen Modfiles eingegangen ist. Heute veröffentlicht er als Oddjob Ambient- und Electrotracks auf iD.EOLOGY.

Mehr über Volker Tripp  auf PRIMA.fm

Foto: N.N.

Wolfgang Senges

Wolfgang Senges ist Strategieberater für Independent Artists und Unternehmen der Musik- und Medienbranche.

Seine mehr als zehnjährige Projekt- und Marketing-Erfahrung in der Software-Branche (DAM, CMS) ergänzt er durch Engagement für den Einsatz von Creative-Commons-Lizenzen – zusammen mit seiner Sicht als bloggender Musikenthusiast auf ContentSphere.de und nicht zuletzt als früherer Freizeitmusiker. In seiner Tätigkeit verbindet er kulturelle, kommunikative, aber auch wirtschaftliche und technische Aspekte und führt unterschiedliche Perspektiven in einer Strategie zusammen.

Derzeit ist Wolfgang Senges zuständig für das inhaltliche Konzept der all2gethernow 2010. Darüber hinaus berät er unter anderem Zoe.LeelA, Spreewind sowie ¡Oye! und unterstützt den OpenMusicContest e.V.

Foto: Barbara Senges

Mehr über Wolfgang Senges auf www.contentsphere.de

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Hello World! My name is Netaudio. http://cologne-commons.de/konferenz/615-hello-world-my-name-is-netaudio http://cologne-commons.de/konferenz/615-hello-world-my-name-is-netaudio#comments Sun, 30 May 2010 16:32:57 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=615

Internationales Panel mit Aktivisten der freien Musikszene

Netaudio ist ein Begriff der Netlabel-Szene, den Außenstehende meist noch nie gehört haben. Netaudio taucht in keinem Buchtitel auf und selbst die englische Wikipedia widmet dem mittlerweile zehn Jahre alten Begriff keinen eigenen Eintrag. Anstelle dessen verweist die Enzyklopädie Suchende auf den Begriff Netlabel. Dabei emanzipierte sich der Begriff längst von seinem Ursprung: einer ehemals deutschen Mailingliste der Zeitschrift De:Bug.

Und während die Mailingliste nur noch ein Schatten seiner selbst ist, führen heute stolz Festivals der freien Musikszene den Begriff im Titel und nennen sich Netaudio London, Netaudio Berlin, Netaudio Lissabon, Netaudio Spanien oder Netaudio Russland. Aber was bedeutet Netaudio? Wofür steht Netaudio? Und wie definiert die Szene Netaudio? Zusammen mit Helden der freien Musikszene, die Netaudio ihren Stempel aufgedrückt haben, begibt sich die Cologne Commons auf die Spurensuche.

Gemeinsam mit Dirk Murschall aka [in]anace, dem ersten Netaudio-DJ und ersten Netaudio-Party-Veranstalter forschen wir nach Netaudio. Neben dem „Godfather of Netaudio DJ Mixing“ sitzen außerdem die Festival-Organisatoren Andi Studer von Netaudio London und David Domingo von Netaudio Spanien auf der Bühne und definieren ihre Vision von Netaudio. Aber auch ein Blick über den großen Teich wagt Cologne Commons und lässt Mika Martini vom chilenischen Netlabel Pueblo Nuevo von einer möglichen südamerikanischen Idee von Netaudio berichten.

Diskussionsteilnehmer

Dirk Murschall von Subsource.de
David Domingo
von Netaudio.es
Andi Studer von NetaudioLondon.cc
Mika Martini von PuebloNuevo.cl
Jonas Öhrström von sonicsquirrel.net
Moderator: Moritz „mo.“ Sauer

Weitere Quellen, Inspiration und Links zum Thema

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Good Copy, Bad Copy http://cologne-commons.de/konferenz/611-good-copy-bad-copy http://cologne-commons.de/konferenz/611-good-copy-bad-copy#comments Thu, 27 May 2010 15:30:07 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=611

Vom kreativen Zweifel an immateriellen Eigentumsrechten

Helene Hegemann schreibt ab, bekennt sich nachträglich dazu und löst damit eine überfällige Diskussion darüber aus, ob dies ein Plagiat oder ein Paradebeispiel von ‘Intertextualität’ ist. “Es gibt keine Originalität, nur Echheit”, so Helene. Roland Barthes diagnostizierte schon vor über 40 Jahren den Tod des Autors. Sollten wir das schöpferische Zitat ohne Nachweis begrüßen anstatt strafzuverfolgen?

Dieter Bohlen, Bushido und andere klauen musikalische Ideen. Tonika, Subdominante, Dominante – vielleicht noch eine Mollparallele. Kann man angesichts des beschränkten musikalischen Materials in der Popmusik noch ersthaft Innovationen auf dieser Ebene fordern? Worin besteht eigentlich Originalität und damit auch der Anspruch auf intellektuelle Eigentumsrechte?

Florian Freier baut Gursky’s aufwändige Aus-der-Luft-Fotografie mit GoogleMaps nach. Kunst oder Diebstahl? Ironie oder Ideenlosigkeit?

Literatur, Musik, bildende Kunst: Unter den veränderten Bedingungen des digitalen Zeitalters werden Urheber- und andere auf Immaterielles gerichtete Eigentumsrechte zu anzweifelbaren Konstruktionen. Der Beitrag versammelt Beispiele wirklicher und vermeintlicher Plagiatsfälle und beleuchtet die Ansprüche immaterieller Eigentümer aus unterschiedlichen Richtungen: Technisch. Historisch. Ideologisch. Ästhetisch.

Referent

Martin Butz, Jahrgang ’64, Ausbildung zum Farblithograf, Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft an der Universität zu Köln und University of Northumbria, Newcastle upon Tyne, Geschäftsführer sym.net, Köln, Mitinitiator und Organisator der art 2.0, Initiative zum digitalen Wandel

Martin Butz, www.art-zweinull.de

Fotos: adwriter und Niklas Hellerstedt

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Die Rückkehr von Allmenden und Gemeingütern http://cologne-commons.de/konferenz/623-die-ruckkehr-von-allmenden-und-gemeinguetern http://cologne-commons.de/konferenz/623-die-ruckkehr-von-allmenden-und-gemeinguetern#comments Wed, 26 May 2010 18:13:11 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=623

Von menschenfressenden Schafen, privatisiertem Yoga und dem 2 Grad Limit

Erst seit kurzer Zeit wird der faszinierende Brückenschlag versucht zwischen denjenigen, die sich um kulturelle (also auch musikalische) Gemeingüter einsetzen und jenen, die dies für ökologische (Klima, Genpool) oder soziale Gemeingüter (Gesundheitsversorgung, öffentliche Räume) tun. Julio Lambing wird in seinem Vortrag einen allgemeinen Überblick über die Grundzüge der aktuellen, sich weltweit formierenden Gemeingüterbewegung geben, in der die Produktion von freier Musik ein Strang von vielen ist.

Zu diesem Überblick gehören zentrale begriffliche Unterscheidungen, wichtige Eigenheiten von Gemeingütern, historische Beobachtungen, aktuelle Konfliktlinien. Der Vortrag wird Chancen, aber auch Mythen und Probleme der Peer-to-Peer-Bewegung thematisieren. Und weil P2P keine Floskel ist, auch Raum für ein gemeinsames Nachdenken schaffen.

Referenten

Julio Lambing (41) engagiert sich als Geschäftsführer des Wirtschaftsverbands European Business Council for Sustainable Energy (www.e5.org) für den Umbau der Industriegesellschaft aus wirtschaftlicher Perspektive, vor allem hinsichtlich nachhaltiger Lebensstile, Klimaschutz und der Frage, wie eine gemeingütersensitive Wirtschaftsweise entstehen kann. Er ist Co-Autor des politischen Manifests: “Gemeingüter stärken. Jetzt!” (PDF) Als Zusammenlebgestalter ist er Mitglied diverser Kulturprojekte, die alternative Weltsichten für die moderne Lebensgestaltung nutzen.

Quellen, Inspiration und Links zum Thema

Foto: ecstaticist

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“Da sind die Roboter!” http://cologne-commons.de/konferenz/605-da-sind-die-roboter-vortrag http://cologne-commons.de/konferenz/605-da-sind-die-roboter-vortrag#comments Mon, 17 May 2010 15:29:41 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=605

Von Robotern, Bastlern und der Zukunft der Robotik

Roboter , das waren bis jetzt die fernen Maschinen, die sklavisch in einer programmierten Endlosschleife ihre Zwangsarbeit in Fabriken verrichteten. Heute jedoch finden wir sie vermehrt in Kinderzimmern, wo ihr Potential in Legobausteinen auf die Erweckung wartet. Auch entdecken immer mehr Künstler dank billiger werdender Mikrocontroller und einfacher Programmiersprachen die Welt der Roboter. Plattformen wie Arduino ermöglichen dank analogen und digitalen Schnittstellen des Mikrocontrollers eine Verknüpfung von Computer, Maschine und Außenwelt. Die frei zugängliche Open Source-Software lädt zu Experimenten ein. Dahingegen reproduziert sich der plastikdruckende Roboter Makerbot ganz im Sinne des Rapid Prototyping gleich selbst.

In einer Diskussionsrunde mit Experten widmet sich Cologne Commons dem großen Thema Roboter, Baupläne und der langsam wachsenden Do-It-Yourself-Bastelkultur. Cologne Commons fragt die Experten, wie weit Roboter bereits in unseren Alltag vorgedrungen sind. Teilen Bastler, Künstler und Roboterfreunde bereits Baupläne, Programmcode und Wissen über das Internet? Programmieren unsere Kinder demnächst ihr Spielzeug selbst? Ist auch hier „die Kultur des Teilens“ ein wesentlicher Bestandteil der Experimente, Entwicklungen und Evolution der Roboter im heimischen Labor? Cologne Commons öffnet neugierig im Jahr 2010 die Augen für die lebendigen Maschinen und zeigt: „Da sind die Roboter!“

Referent

Philip Steffan ist mit 20 Jahren nach Berlin gezogen. Im Alter von 30 Jahren ist er immer noch hier. In dieser Zeit hat er Beziehungen, Studien, Jobs, Freundschaften und Pläne begonnen, abgebrochen, wiederaufgenommen, beendet und entdeckt.

In Ermangelung eines sinnvollen Spitznamens hat er nach und nach die Anonymität aufgegeben und ist nun unter eigenem Namen, markengleich, überall zu finden, wo es nötig ist.

Eine Kommunikation ist z.B. über Twitter, Facebook, Skype oder formspring möglich. Alles, was so online an Daten und Artikeln anfällt (inklusive diesem Blog) wird unter alles.philipsteffan.de aggregiert.

Philip Steffan, Bausteln.de

Quellen, Inspiration und Links zum Thema

Foto: Don Solo

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Das Mitmach-Web rüttelt am Urheberrecht http://cologne-commons.de/konferenz/609-das-mitmach-web-ruttelt-am-urheberrecht http://cologne-commons.de/konferenz/609-das-mitmach-web-ruttelt-am-urheberrecht#comments Sun, 16 May 2010 22:30:05 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=609

Brauchen wir eine Reformierung?

Die immer dichtere digitale Vernetzung der Menschheit ermöglicht den Upload, Download, Tausch und Remix digitaler Kultur, Kunst, Ideen und Dateien. Normale Nutzer remixen ohne das Urheberrecht zu beachten und laden eigene Videos mit Musik fremder Künstler hoch. Das Mitmach-Web – auch Web 2.0 genannt – bricht alte Muster auf und seine Nutzer hinterfragen zunehmend das traditionelle Verhältnis zwischen Urheber, Konsument und Remixer. Denn schnell werden aus vermittelnden Nutzern, Remixer, die das Ausgangsmaterial verändern, transformieren, verbessern, verschlechtern oder neu zusammenfügen. Auch die Position der vermittelnden Dienstleister wie Verlage verändert sich durch den neuen Umgang mit kreativen Werken.

Wo in der Vergangenheit das Urheberrecht auf den Markt zugeschnitten war und ihn klar regelte, scheint es heute altbacken und nicht web-konform. Das Diskussionpanel der Cologne Commons skizziert die derzeitigen Probleme des Urheberrechts und seiner Grenzen während der stürmischen digitalen Revolution. Gemeinsam mit den geladenen Experten analysieren die Moderatoren Lars Sobiraj und Joachim Losehand „das Problem mit dem Urheberrecht“, suchen nach Lösungen und diskutieren über mögliche Schritte einer Reformierung bzw. Neuformulierung. Cologne Commons sieht sich dabei als Vermittler für einen Dialog zwischen Urhebern, Nutzern und Werkvermittlern.

Moderatoren und Diskussionsteilnehmer

Diskussionsteilnehmer: Evrim Sen

Diskussionsteilnehmer: Stephan Benn (VUT – Verband Unabhängiger Tonträger)

Diskussionsteilnehmer: Harald Müller (Jurist, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg)

Diskussionsteilnehmer: Timo Ehmann (www.jusmeum.de)

Diskussionsteilnehmer: Christian Heinke

Moderatoren: Lars Sobiraj und Joachim Losehand

Lars Sobiraj (Moderation)

“Gestatten? Mein Name ist Lars Sobiraj. Ich erblickte vor über 43 Jahren im schönen aber doch sehr provinziellen Neuss am Rhein das Licht der Welt. Seit Frühjahr diesen Jahres lebe ich mitten im Ruhrpott und fühle mich sehr wohl dabei. Früher verdiente ich mein täglich Brot in der ambulanten Krankenpflege. Bis April 2008 habe ich hauptberuflich bei Leverkusen geistig und körperlich behinderte Menschen betreut.

Nach zahlreichen Veröffentlichungen in diversen Computerzeitschriften kam ich vor drei Jahren als Freiberufler zum Portal und Forum gulli.com. Um es vorweg zu nehmen: Wir sind in Deutschland so ziemlich die böseste Raubkopiererhöhle, und zu allem Überfluss redaktionell gesehen auch noch völlig frei von jeglicher Zensur.

Seit der Übernahme durch die Wiener InQnet GmbH arbeite ich hauptberuflich im Newsbereich und leite das Redaktionsteam. Gerade in unserem Forum werden viele Menschen vorstellig, die nach einer Abmahnung verzweifelt nach Informationen suchen. Eine Rechtsberatung durch einen Fachanwalt ist aber natürlich durch nichts zu ersetzen. Datenschutz, Netzpolitik, IT-Sicherheit, die Urheberrechtsproblematik & Entertainment – das sind unsere Steckenpferde bei gulli

In meiner Freizeit gehe ich sehr gerne mit meinem Hund Frodo in der freien Natur spazieren. Auch ein Besuch im Kino oder auf einem Konzert sind eine willkommene Abwechslung. Und ja, ich zahle auch gerne dafür.”

Joachim Losehand (Moderation)

Joachim Losehand (*1969) steht als lehrender und forschender Wissenschaftler täglich im Spannungsfeld von Urheber und Nutzer kreativer Leistungen. Während und nach seinem Studium in Tübingen, München und Wien war er zudem als Presseassistent, Lektor und Redakteur in der Verlagsbranche tätig. Durch die Auswirkungen der letzten Urheberrechts-Novelle (des sog. “2. Korb”) unmittelbar betroffen, ist er seit 2008 in Sachen Urheberrecht und Netzpolitik unterwegs und engagiert sich u. a. im Open-Access-Netzwerk und ist seit 2009 Mitglied der Lenkungsgruppe im Aktionsbündnis “Urheberrecht in Wissenschaft und Bildung”

Mehr Informationen unter www.losehand.net

Publikationen zum Thema

Quellen, Inspiration und Links zum Thema

Buchempfehlung

Schriften zu Bildung und Kultur, Band 4: Copy.Right.Now!
Plädoyers für ein zukunftstaugliches Urheberrecht
Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung
In Zusammenarbeit mit iRights.info
Berlin, April 2010, 140 Seiten
ISBN 978-3-86928-031-8
Website: www.irights.info

Kostenloser Download (PDF/ 1.4 MB)

Man kommt ganz gut mit Öffis hier hin. Du fährst mit der S-Bahn bis Essen Steele (eine Haltestelle vom HBF entfernt) Von dort sind es zu Fuß ca. 5 Mins. Ich kann dich auch gerne von da abholen.

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Gehört Dein Leben Dir oder ins Web? http://cologne-commons.de/konferenz/618-gehort-dein-leben-dir-oder-ins-web http://cologne-commons.de/konferenz/618-gehort-dein-leben-dir-oder-ins-web#comments Thu, 29 Apr 2010 07:49:28 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=618

Visionärer Vortrag über die Zukunft der Privatsphäre

Der Graben ist tief. Einerseits warnen Datenschützer, die Politik oder z.B. die Verbrauchermagazine vor der Herausgabe privater Informationen, andererseits findet für viele Menschen ein immer größerer Teil des Lebens im Internet statt. Und wie deren Leben verläuft, lesen wir dann oft an den „persönlichen Pinnwänden“ dieser digitalen Welt und schauen uns Fotos und Videos an.

Christian Heller gehört zu denjenigen, die behaupten: „Ist nicht schlimm.“ Teilweise hat man das Gefühl, dass er das sogar richtig gut findet. Unlängst veröffentlichte Christian Heller in einem längeren Artikel die These, dass „der Schutz von Privatsphäre ein ähnlich absurdes Konstrukt sei, wie der Schutz von geistigem Eigentum.“ Zugrunde liegt die Behauptung, dass wir Informationen im Internetzeitalter nicht festhalten können. Auch die Informationen über uns selbst nicht.

Denn wir steuern auf eine Ära der Post-Privatsphäre zu. Irgendwann werden diejenigen komisch beäugt, über die Google, Facebook & Co. bei einer Suchanfrage schweigen. Steuern wir also tatsächlich auf eine Welt zu, in der wir selbst nicht mehr Herr unserer Privatsphäre sind? Oder veröffentlichen zukünftige Generationen ein Abbild ihrer Selbst im Web?

Christian Heller präsentiert auf der Cologne Commons einen visionären Vortrag mit spannenden, witzigen und erschreckenden Beispielen eines möglichen Todes der Privatsphäre. Gemeinsam mit dem Futuristen wagen wir einen Ausblick in die Zukunft und dürfen anschließend Christian Heller kritischer Fragen in einer Diskussion stellen.

MP3: Debatte – Privatsphäre = geistiges Eigentum = Absurd?

Referent

Christian Heller beschreiben? Das macht wirklich keinen Sinn, schließlich ist doch alles im Web, oder?

Weitere Quellen, Inspiration und Links zum Thema

www.surfer-haben-rechte.de bietet ausführliche Informationen über Verbraucherrechte im Internet, unter anderem mit einer Checkliste für soziale Netzwerke.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik informiert unter www.bis-fuer-buerger.de über Schutzmaßnahmen im Netz.

Die Website www.klicksafe.de ist Bestandteil des Safer Internet Programs der Europäischen Union. Eine informative Broschüren für Jugendliche und Eltern findet man unter “Materialien”.

Unter www.yprt.eu findet man das YPRT-Toolkit mit ausführlichen Informationen zum Jugenmedienschutz von der Stiftung Digitale Chancen.

Die Website www.ausgestiegen.com bietet Anleitungen zum Ausstieg aus sozialen Netzwerken. Hilfreich ist eine so genannte Ausstiegsmeldung, die man im Internet hinterlassen kann.

Foto: Frederic Poirot

* BlipFM: http://blip.fm/plomlompom
* Dopplr: http://www.dopplr.com/traveller/plomlompom
* Facebook: http://www.facebook.com/plomlompom
* FetLife: http://fetlife.com/users/215787
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* MeinVZ: http://www.meinvz.net/Profile/99db795b79cdd3fb/tid/102
* MindBroker: http://mindbroker.de/wiki/ChristianHeller
* moviepilot: http://www.moviepilot.de/users/plomlompom
* OkCupid: http://www.okcupid.com/profile/plomlompom
* Qype: http://www.qype.com/people/plomlompom
* Sklavenzentrale: http://www.sklavenzentrale.com/?ZN=PLOMLOMPOM
* wer-kennt-wen: http://www.wer-kennt-wen.de/person/wbbztoxy
* Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Christian_Heller
* Xing: http://www.xing.com/profile/Christian_Heller17
* YouTube: http://youtube.com/plomlompom
* ZIA: http://www.zentrale-intelligenz-agentur.de/mitarbeiter/heller.html
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Gutenbergpresse Goodbye, eReader Ahoi?!? http://cologne-commons.de/konferenz/596-gutenbergpresse-goodbye-ereader-ahoi http://cologne-commons.de/konferenz/596-gutenbergpresse-goodbye-ereader-ahoi#comments Wed, 28 Apr 2010 08:02:00 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=596

Diskussion über die Zukunft der Printmedien und Verlage

Das Lesegerät für E-Books namens Kindle war Weihnachten das meistverkaufte Gerät von und über Amazon in Amerika. Im Frühjahr 2010 legte Apple mit dem iPad nach, und 300.000 Geräte gelangten von jetzt auf hier in die Hände hysterischer Kunden. Und schleichend mausert sich das EPUB-Format bei traditionellen Verlagen als offener Standard für E-Books durch.

Wenn fortan Verlage ihre Bücher in Einsen und Nullen verwandeln und gelesen sehen wollen, was passiert dann mit Printmedien im Allgemeinen? Wie reagieren Verlage auf die Herausforderung digitaler Lebensräume? Und begeben sich Verlage und Buchautoren auch auf die abwegigen und absteigenden Pfade der Musikindustrie und verfolgen per Abmahnung Schwarzkopierer oder malträtieren Kunden mit einem Kopierschutz für Bücher?

Und was bedeuten diese neuen elektronischen Lesegeräte und offenen Dateiformate für die Creative Commons Bewegung? Gehen in Zukunft immer mehr Autoren ähnliche Wege wie Musiker, die freie Musikdownloads auf Netlabels anbieten?

Cologne Commons lädt nach Köln zum Dialog und diskutiert offen mit Experten wie Leander Wattig und Jan Tißler über die Zukunft der Druckmaschinen, Printmedien, Magazine, Bücher und generell der Zukunft der Printmedien.

Wann und Wo?

Samstag, 12. Juni 2010 um 15.30 – 16:30

Ort: New Yorker Hotel, Deutz-Mülheimer-Straße 204, 51063 Köln

Diskussionsteilnehmer

Leander Wattig

Als freier Berater ist der 1981 geborene Diplom-Buchhandelswirt unter anderem für content-press in Leipzig tätig. Seit seinem Studienabschluss an der HTWK Leipzig im Jahr 2007 unterstützt er führende Medienunternehmen bei der Entwicklung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen im Internet.

Daneben bloggt er seit 2008 über Medientrends und hat 2009 die Initiative „Ich mach was mit Büchern“ für eine stärkere Vernetzung der Buchbranche ins Leben gerufen. Im Wintersemester 2009/2010 war Leander Wattig als Lehrbeauftragter an der HTWK Leipzig tätig.

Mehr über Leander Wattig auf www.leanderwattig.de

Jan Tißler

Jan Tißler ist Journalist, Blogger und hauptberuflich Redakteur. Mit UPLOAD initiierte er eines der beliebtesten Blogs der deutschen Blogosphäre zum Thema digitales Publizieren.

Bei der Website dreht sich alles um Werkzeuge wie Weblogs, Podcasts, Wikis und PDF-Magazine, um Portale wie Flickr, YouTube und MySpace und um alle anderen Möglichkeiten, Inhalte und Werke digital zu verbreiten.

Hauptberuflich arbeitet der Journalist für das Magazin t3n.

Mehr über Jan Tißler auf www.upload-magazin.de und www.t3n.de.

Das Panel moderiert Moritz “mo.” Sauer vom Cologne Commons-Team.

Titelfoto: keaggy.com

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Jürgen Ertelt http://cologne-commons.de/konferenz/546-jurgen-ertelt http://cologne-commons.de/konferenz/546-jurgen-ertelt#comments Mon, 26 Apr 2010 11:20:59 +0000 Medkour http://cologne-commons.de/?p=546

Jürgen Ertelt, Sozial- und Medienpädagoge, arbeitet als Koordinator im Projekt Jugend online bei IJAB e.V. Fachstelle für internationale Jugendarbeit, in Bonn. Dort ist er unter anderem für das Jugendportal netzcheckers.de und das Netzwerk netzcheckers.net verantwortlich.

Als Webarchitekt und Autor entwirft er Community-Software für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen. Zur Zeit arbeitet er an Angeboten im Bereich mobiles Lernen mit digitalen Medien.

Jürgen Ertelt ist seit mehr als 25 Jahren medienpädagogisch aktiv, seine Wurzeln hat er in der Jugendarbeit. Er ist Mitglied in der GMK und im Trägerverein des JFF, medienpolitisch engagiert er sich in der Piratenpartei.

Mehr zu seiner Person unter www.ertelt.info

Jürgen Ertelt wird die Keynote zur Eröffnung der Cologne Commons Konferenz am 11. Juni im ‘The New Yorker Hotel’ halten. Jugend online ist Partner von Cologne Commons 2010 und bietet speziell für Jugendliche und Pädagogen zwei Workshops zum Thema Nachwuchsmusiker in Social Communitys an.

Workshopangebot für Jugendliche und Medienpädagogen

Im Workshop Musikmaschine – Ein eigenes Musiklabel im Web werden wir Jugendlichen (junge Musiker und Bands) die angesagten Social Media Werkzeuge vorstellen, die sie zur Verbreitung ihrer eigenen, kulturellen Produkte (Musik) im Internet nutzen können. Sozialarbeiter, Medienpädagogen und Lehrer sind herzlich eingeladen am Workshop teilzunehmen, wenn sie junge Musikgruppen und -projekte Einrichtung fördern wollen.

Die positiven Eigenschaften des Sozialen Web aufzeigen und dadurch Medienkompetenz, Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung und informationelle Selbstbestimmung der Teilnehmenden zu stärken, steht im Vordergrund des Workshops. Damit leistet Jugend online und Cologne Commons gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur digitalen Jugendbildung – bundesweit.

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