Cologne Commons Logo

Hello World! My name is Netaudio.

Internationales Panel mit Aktivisten der freien Musikszene

Netaudio ist ein Begriff der Netlabel-Szene, den Außenstehende meist noch nie gehört haben. Netaudio taucht in keinem Buchtitel auf und selbst die englische Wikipedia widmet dem mittlerweile zehn Jahre alten Begriff keinen eigenen Eintrag. Anstelle dessen verweist die Enzyklopädie Suchende auf den Begriff Netlabel. Dabei emanzipierte sich der Begriff längst von seinem Ursprung: einer ehemals deutschen Mailingliste der Zeitschrift De:Bug.

Und während die Mailingliste nur noch ein Schatten seiner selbst ist, führen heute stolz Festivals der freien Musikszene den Begriff im Titel und nennen sich Netaudio London, Netaudio Berlin, Netaudio Lissabon, Netaudio Spanien oder Netaudio Russland. Aber was bedeutet Netaudio? Wofür steht Netaudio? Und wie definiert die Szene Netaudio? Zusammen mit Helden der freien Musikszene, die Netaudio ihren Stempel aufgedrückt haben, begibt sich die Cologne Commons auf die Spurensuche.

Gemeinsam mit Dirk Murschall aka [in]anace, dem ersten Netaudio-DJ und ersten Netaudio-Party-Veranstalter forschen wir nach Netaudio. Neben dem „Godfather of Netaudio DJ Mixing“ sitzen außerdem die Festival-Organisatoren Andi Studer von Netaudio London und David Domingo von Netaudio Spanien auf der Bühne und definieren ihre Vision von Netaudio. Aber auch ein Blick über den großen Teich wagt Cologne Commons und lässt Mika Martini vom chilenischen Netlabel Pueblo Nuevo von einer möglichen südamerikanischen Idee von Netaudio berichten.

Diskussionsteilnehmer

Dirk Murschall von Subsource.de
David Domingo
von Netaudio.es
Andi Studer von NetaudioLondon.cc
Mika Martini von PuebloNuevo.cl
Jonas Öhrström von sonicsquirrel.net
Moderator: Moritz „mo.“ Sauer

Weitere Quellen, Inspiration und Links zum Thema

Schlagworte: , , , , ,

2 Kommentare

Trackbacks

  1. netaudio » Cologne Commons 2010: Festival sobre cultura digital y libre
  2. Dieses Wochenende: Cologne Commons | Gemeingüter