Cologne Commons » Copyright http://cologne-commons.de Konferenz und Festival für digitale Kultur Wed, 01 Sep 2010 10:33:45 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.2.1 Video: “Good Copy, Bad Copy” Vortrag von Martin Butz http://cologne-commons.de/konferenz/703-video-good-copy-bad-copy-vortrag-von-martin-butz http://cologne-commons.de/konferenz/703-video-good-copy-bad-copy-vortrag-von-martin-butz#comments Sun, 25 Jul 2010 17:04:21 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=703

In seinem Vortrag über die Probleme Kreativer mit dem Urheberrecht demonstriert Martin Butz humorvoll, kontrovers und anhand zahlreicher Beispiele wie festgefahren die Situation ist. Doch er zeigt auch Perspektiven auf, in welchen Produzenten, Musiker und Kulturschaffende virtuos aus Altem Neues entstehen lassen und sich nicht um die Problematik des Copyrights kümmern. Eine Tour de Force bei der einem oft das Lachen im Halse stecken bleibt, wenn Anwälte zuschlagen und Konzerne unverhältnismäßig reagieren.

“Good Copy, Bad Copy”  – Teil 1

“Good Copy, Bad Copy”  – Teil 2

“Good Copy, Bad Copy” – Teil 3

“Good Copy, Bad Copy” – Teil 4

“Good Copy, Bad Copy” – Teil 5

“Good Copy, Bad Copy” – Teil 6

“Good Copy, Bad Copy” – Teil 7

Mehr Informationen zu Martin Butz.

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Good Copy, Bad Copy http://cologne-commons.de/konferenz/611-good-copy-bad-copy http://cologne-commons.de/konferenz/611-good-copy-bad-copy#comments Thu, 27 May 2010 15:30:07 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=611

Vom kreativen Zweifel an immateriellen Eigentumsrechten

Helene Hegemann schreibt ab, bekennt sich nachträglich dazu und löst damit eine überfällige Diskussion darüber aus, ob dies ein Plagiat oder ein Paradebeispiel von ‘Intertextualität’ ist. “Es gibt keine Originalität, nur Echheit”, so Helene. Roland Barthes diagnostizierte schon vor über 40 Jahren den Tod des Autors. Sollten wir das schöpferische Zitat ohne Nachweis begrüßen anstatt strafzuverfolgen?

Dieter Bohlen, Bushido und andere klauen musikalische Ideen. Tonika, Subdominante, Dominante – vielleicht noch eine Mollparallele. Kann man angesichts des beschränkten musikalischen Materials in der Popmusik noch ersthaft Innovationen auf dieser Ebene fordern? Worin besteht eigentlich Originalität und damit auch der Anspruch auf intellektuelle Eigentumsrechte?

Florian Freier baut Gursky’s aufwändige Aus-der-Luft-Fotografie mit GoogleMaps nach. Kunst oder Diebstahl? Ironie oder Ideenlosigkeit?

Literatur, Musik, bildende Kunst: Unter den veränderten Bedingungen des digitalen Zeitalters werden Urheber- und andere auf Immaterielles gerichtete Eigentumsrechte zu anzweifelbaren Konstruktionen. Der Beitrag versammelt Beispiele wirklicher und vermeintlicher Plagiatsfälle und beleuchtet die Ansprüche immaterieller Eigentümer aus unterschiedlichen Richtungen: Technisch. Historisch. Ideologisch. Ästhetisch.

Referent

Martin Butz, Jahrgang ’64, Ausbildung zum Farblithograf, Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Philosophie und Musikwissenschaft an der Universität zu Köln und University of Northumbria, Newcastle upon Tyne, Geschäftsführer sym.net, Köln, Mitinitiator und Organisator der art 2.0, Initiative zum digitalen Wandel

Martin Butz, www.art-zweinull.de

Fotos: adwriter und Niklas Hellerstedt

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