Cologne Commons » netaudio cologne http://cologne-commons.de Konferenz und Festival für digitale Kultur Wed, 01 Sep 2010 10:33:45 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.2.1 Musikmaschine – Ein eigenes Musiklabel im Web http://cologne-commons.de/konferenz/562-musikmaschine-ein-eigenes-musiklabel-im-web http://cologne-commons.de/konferenz/562-musikmaschine-ein-eigenes-musiklabel-im-web#comments Tue, 20 Apr 2010 15:57:18 +0000 Medkour http://cologne-commons.de/?p=562

Foto: sonicwalker@flickr.com – CC (by)

Workshop für Jugendliche und Medienpädagogen

Wer träumt nicht davon Chefin oder Boss eines Musiklabels im Internet zu sein? Das Management eines eigenen Internet-Musiklabels (Netlabel) verlangt eine strukturierte Vorgehensweise, denn im Vordergrund steht die Vermarktung der eigenen Musiker und Bands. Eine Webseite aufzubauen, auf dem sich die Musikstücke, Alben und Infos der eigenen Künstler befinden – und für die Fans verfügbar sind –, das versteht sich von selbst!

Social Communitys – Musiker, Bands, DJ und Produzenten

Um mehr Fans für die hauseigene Musik zu erreichen, ist der Auftritt in Sozialen Communitys (facebook, MySpace, VZ, etc.) besonders wichtig: Als Netlabel-Chef solltest Du spezielle Musik-Communitys im Auge haben, denn mit ihrer Hilfe gewinnst Du neues Publikum für Musiker und Bands auf Deinem Label. Eine Auswahl an Social-Media-Werkzeugen, um deine Musik online zu verwalten und zu bewerben, werden in dem  Workshop vorgestellt.

Input aus der Kölner Netlabelszene

Marco Medkour, Mitarbeiter beim BMFSFJ geförderten Projekt Jugend online und Redakteur bei netzcheckers.de – dem Jugendportal für digitale Kultur ist auch Manager des Kölner Netlabels rec72.net. Er verrät den jungen Musikern und Musikgruppen, wie sie sich im Web aufstellen sollten, um eine große Reichweite zu erzielen.

Der Workshop richtet sich an junge Musikschaffende (privat oder von Musikschulen), die bereits ihre eigene Musik produzieren und Interesse haben ihr eigenen Songs im Internet zu verteilen. Sozialarbeiter, Medienpädagogen und Lehrer sind herzlich eingeladen am Workshop teilzunehmen, wenn sie junge Musikgruppen und -projekte in ihrer Einrichtung fördern wollen.

Wann und Wo?

Freitag, 11. Juni 2010 – 12:00 – 13:00
Samstag, 12. Juni 2010 – 11:00 – 12:00 (Wiederholung)

Ort: New Yorker Hotel, Deutz-Mülheimer-Straße 204, 51063 Köln

Bei Musikmaschine handelt sich es um zwei identische Workshops, die Cologne Commons mit seinem Partner Jugend online anbietet, um Jugendlichen die angesagten Social Media Werkzeuge vorzustellen, die sie zur Verbreitung ihrer eigenen, kulturellen Produkte (Musik) im Internet nutzen können. Die positiven Eigenschaften des Sozialen Web aufzeigen und dadurch Medienkompetenz, Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung und informationelle Selbstbestimmung der Teilnehmenden zu stärken, steht im Vordergrund des Workshops. Damit leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur digitalen Jugendbildung – bundesweit.

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Cologne Commons Compilation 04 http://cologne-commons.de/musik-video-downloads/579-cologne-commons-compilation-04 http://cologne-commons.de/musik-video-downloads/579-cologne-commons-compilation-04#comments Fri, 16 Apr 2010 23:56:14 +0000 Wisniowski http://cologne-commons.de/?p=579

Es dauert nicht mehr lange, bis zur Cologne Commons – Festival und Konferenz für digitale Kultur im Juni 2010.  Und so ist es Tradition bei Cologne Commons geworden, zur Einstimmung und gewissermaßen als “Anschauungsmaterial” erstklassige Creative Commons Musik aus dem globalen Pool der Netzmusik zusammenzustellen.

Von Budapest bis Köln, von London bis Malmö und darüber hinaus – der Beat und der Flow ist, was die Musik auf der Cologne Commons Compilation 04 zusammenhält. Auf dem Sampler sind auch Acts vertreten, die auf dem 2010er Festival von Cologne Commons auftreten, zum Beispiel Afion und Bitbasic. Das Motto lautet also: runterladen, weitersagen, Drehregler rauf und sich auf einen schönen Sommer freuen.

Download Cologne Commons Compilation 04 (ZIP-Archiv)

01. Sagesse&Crookram – Escape (Bankrupt Recordings)
02. Convaire – Outtake (Modularfield)
03. Tha Silent Partner – P Pulsar (Blocsonic)
04. Mentz – Los (Humanworkshop)
05. Jimmy Penguin – No Shame (Akashic)
06. Ez a Divat – Deep in the Neitherlands Sinko Remix (Budabeats)
07. Sardinia Bass Legalize – What can I do for Africa (A Quiet Bump)
08. Superloader – Let it off (Supafeed)
09. Afion – Not Penelope (Zimmer Records)
10. Bitbasic – Treeboy (Rec72)
11. Axmusique – Sts (Brennnessel)
12. 6884 – Periodic Table (Foem)
13. Stockfinster. – Knuckle (Sutemos)
14. 2% – Leeward (Archaic Horizon)

Weitere Cologne Commons Compilations

Cover der Cologne Commons Compilation 04

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BitBasic http://cologne-commons.de/musikfestival/553-bitbasic http://cologne-commons.de/musikfestival/553-bitbasic#comments Sun, 11 Apr 2010 12:25:32 +0000 Medkour http://cologne-commons.de/?p=553

Simon Haycock aka. BitBasic wird beim Cologne Commons Festival am Samstagabend dafür sorgen, dass sich die Besucher beim Tanzen die Füße verknoten. Der in London lebende Musiker produziert eine Mischung aus Drill ‘n’ Bass, Nu Breaks und IDM. Er zählt zu den Meistern am „Monome 40“ – keiner drückt die 64 Knöpfe der Open-Source-Muskimaschine so versiert und akrobatisch, wie er es tut. Für seine Liveshow in Köln wird BitBasic die selbst programmierte ‘dj64′ Software benutzen, die 2 Plattenspieler und einen DJ-Mixer simuliert.

BitBasic hat zahlreiche Alben, EP und Remixes in den letzten Jahren veröffentlicht: Auf Monotonik, rec72, Testpilot, Urban Sickness Audio und Viral Beat Recordings. Simon Haycock zählt zu den angesagten Electronica-Künstlern der Creative Commons Musikszene. Er legt in Londoner Clubs auf und zuletzt live beim Unique Beats Festival in Edinburgh.

Pünktlich zur Cologne Commons im Juni 2010 wird das neue BitBasic Album „Pixel Mixel“ auf dem Kölner Netlabel rec72 erscheinen.

Reinhören: BitBasic – The lack of anything good
Aktueller Release: BitBasic – Pixel Mixel
Webseite: bitbasic.co.uk
Netlabels: Monotonik, rec72, Testpilot

Wann und Wo?

Samstag, 12 Juni – 01 Uhr
Ort: Gebäude 9, Deutz-Mülheimer-Str. 127, 51063 Köln

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Afion http://cologne-commons.de/musikfestival/541-afion http://cologne-commons.de/musikfestival/541-afion#comments Wed, 07 Apr 2010 16:11:00 +0000 Stoffel http://cologne-commons.de/?p=541
Autor, Musiker, Komponist und Designer – Afion ist ein wahrer Tausendsassa. Schon sehr früh nahm er Gitarrenunterricht und spielte danach in einer vielzahl an Alternative-Bands und Jazz-Ensambles auf dem Balkan. Nach Auftragsarbeiten für das kanadische Musikfernsehen, einem MTV-Kurzfilm und diversen Präsentationen in Südeuropa, erschien 2010 sein zweites Studioalbum “Insomnia Dreams” zum freien Download auf dem Kölner Label Zimmer-Records. Seine Musik versucht die Grenzen der Genres zu verwischen wobei er sich stets Spontanität und Freiheit verschrieben hat.

Auf der Cologne Commons 2010 bildet sein Ambient/Dub/Worldmusic-Crossover den Auftakt für den elektronischen Konzertabend am Samstag. Wir dürfen gespannt sein was der sympathische Makedone aus den Tiefen des Balkans zum Festival im Gebäude 9 mitbringen wird.

Reinhören: Afion – Isien
Aktueller Release: afion – insomnia dreams
Webseite: myspace.com/afiondream
Netlabel: Zimmer Records

Wann und Wo?

Samstag, 12 Juni – 23 Uhr
Ort: Gebäude 9, Deutz-Mülheimer-Str. 127, 51063 Köln

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Das Cologne Commons Team http://cologne-commons.de/info-kontakt/43-team-cologne-commons-2009 http://cologne-commons.de/info-kontakt/43-team-cologne-commons-2009#comments Mon, 03 Aug 2009 15:48:42 +0000 mo. http://netaudio-cologne.de/?p=43

Foto: sonicwalker@flickr.com – CC (by)

Cologne Commons 2010 versteht sich als Plattform für freie digitale Kultur. Während die Konferenz in Workshops und Diskussionen Wissen vermittelt, stellt das Festival junge, engagierte und im Internet erfolgreiche Künstler vor. Festival und Konferenz organisieren Frank Christian Stoffel, Moritz “mo.” Sauer, Martin Wisniowski, Marco Medkour.

Frank Christian Stoffel

Frank Christian Stoffel leitet als hauptverantwortlicher Organisator die Cologne Commons 2009 und ist für die Organisation „vor Ort” sowie den gesamten Ablauf verantwortlich.

Frank Christian Stoffel (geb. 1969) ist Musikwissenschaftler, freischaffender Musiker und Netlabel Betreiber. Er arbeitet seit 2003 als Kulturmanager im KunstWerk Köln e.V. und war von 1999 bis 2006 ehrenamtlich im Vorstand tätig. Im KunstWerk war er mitverantwortlich für den Abschluss des 30-jährigen Erbbaurechtsvertrags in 2003 und die Finanzierung der anschließenden Sanierungsarbeiten. Er organisiert dort die langjährige Konzertreihe „Purer Luxus”, einige Parties und kleinere Events, die alljährliche Teilnahme an der „Langen Nacht der Kölner Museen” sowie Austauschprogramme mit anderen Künstlerhäusern.

Vor 2003 arbeitete er am Institut für Phonetik der Universität zu Köln. Gemeinsam mit Professor Georg Heike rief er die Konzertreihe „Sprachmusik – Musiksprache” ins Leben und organisierte die Veranstaltung.

Als freischaffender Musiker spielt er als „Das Blaue Monster” u.a. regelmäßig im Rahmen der Reihe „WDR3:Open – Wortlaut Live”. Seit 2005 betreibt er das Netlabel „Der kleine grüne Würfel” und organisiert für Künstler des Musiklabels Auftritte und Parties. Seine Musik veröffentlicht der virtuose Musikliebhaber unter einer „Creative Commons”-Lizenz, da er nicht Teil des Problems, sondern lieber Teil der Lösung sein möchte.

Moritz „mo.” Sauer

Moritz „mo.” Sauer organisiert und moderiert Panels auf der Cologne Commons 2010 Konferenz.

Moritz »mo.« Sauer ist Journalist, Buchautor, Dozent und Webdesigner. Als versierter Internetspezialist beschäftigt sich der Kölner hauptsächlich mit den Themen Musik, Internet, Journalismus und Netzkultur.

Weltweit gilt Moritz „mo.” Sauer als einer der führenden Netlabel-Spezialisten. Als „Fahrtenschreiber” der Szene besuchte und moderierte er Konferenzen wie die Netaudio 2005 in Bern, diskutierte auf dem Podium der Netaudio 2006 in Zürich und hielt Workshops auf der Netaudio.es 2008 und Netaudio London 2008 ab. Mit Internetprojekten wie dem Netlabel-Verzeichnis Netlabels.org und dem internationalen Magazin für Creative Commons-Musik Phlow-Magazine.com bietet er einzigartige Einstiegspunkte in die freie Musikkultur.

Als Journalist schreibt Moritz »mo.« Sauer regelmäßig für Medien wie die Computerzeitschrift c’t, das Musikmagazin Intro oder für das Zuender-Online-Magazin der Zeit. Als Buchautor blickt er auf zwei erfolgreiche Buchtitel “Websites für Musiker, DJs und Netlabels” und “Weblogs, Podcasting & Online-Journalismus” zurück, die im renommierten Computersachbuchverlag O’Reilly 2006 und 2007 erschienen. Derzeit arbeitet er am dritten Buch.

Neben seinen journalistischen Arbeiten moderierte und dozierte Moritz »mo.« Sauer bereits auf zahlreichen Konferenzen. Vorträge hielt der „kölsche Jong” bereits auf Konferenzen wie der Wizard of OS 4, mehrmals auf der c/o pop, der Design-Konferenz Typo Berlin 2007, der dmet am MICA-Institut in Wien, der PopUp in Leipzig oder am Musikinstitut rockhal in Luxemburg. Als Dozent unterrichtet er für die SK Stiftung Köln/Bonn, ebam und lehrt Journalismus an der FH Köln.

Marco Medkour

Marco Medkour ist verantwortlich für die Pressearbeit und organisiert zur CC2010 den Kinobend mit Open Source Movies und Filmschaffenden. Als Head of rec72 schickt er zum Festival seine Netlabelkünstler BitBasic und Zoe.LeelA auf die Bühne. Zur Konferenz verrät er den Nachwuchsmusikern und Medienpädagogen im Panel “Musikmaschine” die Insider-Tipps und Tricks zum Management eines Netzlabels. Die Diskussionsrunde “Creative Commons – was heißt schon NC ?!” wird Marco ebenso moderieren.

Marco Medkour (Baujahr 1972) lebt in Köln und betreibt gleich zwei Netlabels. Als Journalist schreibt er für WDR.de, die Neue Musik Zeitung (nmz) und me+rz (Medien + Erziehung).

Freiberuflich ist er als Referent für die LAG Lokale Medienarbeit in NRW und die Landesanstalt für Medien NRW tätig, leitet Workshops für Medienpädagogen und verkündet stets die frohe Botschaft “Creative Commons Musik eignet sich idealerweise für nicht-kommerzielle Jugendmedienprojekte.”

Seit 2007 managt er das Netlabel rec72 und verteilt dort intelligente elektronische Musik und Visuals. Gemeinsam mit dem Klangkünstler Marcus Kürten betreibt er das renommierte Field Recording Netlabel konkretourist. So ganz nebenbei sammelt Marco konkrete Sounds in Köln und erstellt damit den akustischen Stadtplan Kölns, die Soundmap of Cologne.

Martin Wisniowski

Martin Wisniowski kümmert sich um Administratives, einem E-Reader, sowie um Ausstellung und Medienkünstlerisches bei der Cologne Commons.

Martin Wisniowski (1978) lebt und arbeitet als Programmierer, Webdesigner und Applikationsentwickler in Köln.
Als Journalist schrieb er regelmäßig Beiträge für das Community-Portal Gulli.com, das Creative Commons-Musikmagazin Phlow-Magazine.com und für die Blogwerk AG. Seine ganz persönlichen Leidenschaften für digitale Werkzeuge und Computerspiele verfolgt er mit seinem englischsprachigen Blogs Digital Tools und der iPhone Game Community PlayState. Er twittert auch.

Mit der Gründung und Organisation des “Kölner Netlabelstammtisch” und Netaudio NRW setzt er sich seit Anfang 2008 in besonderem Maße für die Förderung freier Musik in Nordrhein-Westfalen ein. Der Netlabelstammtisch findet typischerweise einmal im Monat statt. Die Termine werden auf der Webseite von Netaudio NRW regelmäßig bekanntgeben. Auch erfährt man dort, wo aktuelle Parties im “Sektor” stattfinden, sowie frische Veröffentlichungen von Musikern und Netlabels aus NRW.

Martin Wisniowski ist Mitglied beim FeD e.V. (Förderverein euregionale Digitalkultur).

Jeannette Corneille

Die Illustrationen und Grafik der Cologne Commons 2010 stammen von Jeannette Corneille (Köln).

Weiterer Dank geht an…

…Silvi Reinl, Aleks Janeski und Jörg Friedrichs für ihre Unterstützung der Cologne Commons 2009.

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