Cologne Commons » Web 2.0 http://cologne-commons.de Konferenz und Festival für digitale Kultur Wed, 01 Sep 2010 10:33:45 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.2.1 Video: Keynote zur Cologne Commons von Jürgen Ertelt http://cologne-commons.de/konferenz/701-keynote-cologne-commons-2010-video http://cologne-commons.de/konferenz/701-keynote-cologne-commons-2010-video#comments Mon, 19 Jul 2010 13:13:34 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=701 Jürgen Ertelt, Sozial- und Medienpädagoge, näher auf zahlreiche wichtige Internet-Entwicklungen ein bei denen wir uns beteiligen sollten. Wie der Koordinator des Projekt Jugend online bei IJAB e.V. Fachstelle für internationale Jugendarbeit zeigt, ist von uns allen dafür Engagement und Beteiligung angesagt. Sonst entscheiden Politiker und Wirtschaft über unsere Köpfe hinweg neue (unsinnige) Gesetze.]]>

In seiner Keynote zur Cologne Commons 2010 Konferenz geht Jürgen Ertelt, Sozial- und Medienpädagoge, näher auf zahlreiche wichtige Internet-Entwicklungen ein bei denen wir uns beteiligen sollten. Wie der Koordinator des Projekt Jugend online bei IJAB e.V. Fachstelle für internationale Jugendarbeit zeigt, ist von uns allen dafür Engagement und Beteiligung angesagt. Sonst entscheiden Politiker und Wirtschaft über unsere Köpfe hinweg neue (unsinnige) Gesetze.

“Empaded” Teil 1

“Empaded” Teil 2

“Empaded” Teil 3

“Empaded” Teil 4

“Empaded” Teil 5

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Das Mitmach-Web rüttelt am Urheberrecht http://cologne-commons.de/konferenz/609-das-mitmach-web-ruttelt-am-urheberrecht http://cologne-commons.de/konferenz/609-das-mitmach-web-ruttelt-am-urheberrecht#comments Sun, 16 May 2010 22:30:05 +0000 mo. http://cologne-commons.de/?p=609

Brauchen wir eine Reformierung?

Die immer dichtere digitale Vernetzung der Menschheit ermöglicht den Upload, Download, Tausch und Remix digitaler Kultur, Kunst, Ideen und Dateien. Normale Nutzer remixen ohne das Urheberrecht zu beachten und laden eigene Videos mit Musik fremder Künstler hoch. Das Mitmach-Web – auch Web 2.0 genannt – bricht alte Muster auf und seine Nutzer hinterfragen zunehmend das traditionelle Verhältnis zwischen Urheber, Konsument und Remixer. Denn schnell werden aus vermittelnden Nutzern, Remixer, die das Ausgangsmaterial verändern, transformieren, verbessern, verschlechtern oder neu zusammenfügen. Auch die Position der vermittelnden Dienstleister wie Verlage verändert sich durch den neuen Umgang mit kreativen Werken.

Wo in der Vergangenheit das Urheberrecht auf den Markt zugeschnitten war und ihn klar regelte, scheint es heute altbacken und nicht web-konform. Das Diskussionpanel der Cologne Commons skizziert die derzeitigen Probleme des Urheberrechts und seiner Grenzen während der stürmischen digitalen Revolution. Gemeinsam mit den geladenen Experten analysieren die Moderatoren Lars Sobiraj und Joachim Losehand „das Problem mit dem Urheberrecht“, suchen nach Lösungen und diskutieren über mögliche Schritte einer Reformierung bzw. Neuformulierung. Cologne Commons sieht sich dabei als Vermittler für einen Dialog zwischen Urhebern, Nutzern und Werkvermittlern.

Moderatoren und Diskussionsteilnehmer

Diskussionsteilnehmer: Evrim Sen

Diskussionsteilnehmer: Stephan Benn (VUT – Verband Unabhängiger Tonträger)

Diskussionsteilnehmer: Harald Müller (Jurist, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg)

Diskussionsteilnehmer: Timo Ehmann (www.jusmeum.de)

Diskussionsteilnehmer: Christian Heinke

Moderatoren: Lars Sobiraj und Joachim Losehand

Lars Sobiraj (Moderation)

“Gestatten? Mein Name ist Lars Sobiraj. Ich erblickte vor über 43 Jahren im schönen aber doch sehr provinziellen Neuss am Rhein das Licht der Welt. Seit Frühjahr diesen Jahres lebe ich mitten im Ruhrpott und fühle mich sehr wohl dabei. Früher verdiente ich mein täglich Brot in der ambulanten Krankenpflege. Bis April 2008 habe ich hauptberuflich bei Leverkusen geistig und körperlich behinderte Menschen betreut.

Nach zahlreichen Veröffentlichungen in diversen Computerzeitschriften kam ich vor drei Jahren als Freiberufler zum Portal und Forum gulli.com. Um es vorweg zu nehmen: Wir sind in Deutschland so ziemlich die böseste Raubkopiererhöhle, und zu allem Überfluss redaktionell gesehen auch noch völlig frei von jeglicher Zensur.

Seit der Übernahme durch die Wiener InQnet GmbH arbeite ich hauptberuflich im Newsbereich und leite das Redaktionsteam. Gerade in unserem Forum werden viele Menschen vorstellig, die nach einer Abmahnung verzweifelt nach Informationen suchen. Eine Rechtsberatung durch einen Fachanwalt ist aber natürlich durch nichts zu ersetzen. Datenschutz, Netzpolitik, IT-Sicherheit, die Urheberrechtsproblematik & Entertainment – das sind unsere Steckenpferde bei gulli

In meiner Freizeit gehe ich sehr gerne mit meinem Hund Frodo in der freien Natur spazieren. Auch ein Besuch im Kino oder auf einem Konzert sind eine willkommene Abwechslung. Und ja, ich zahle auch gerne dafür.”

Joachim Losehand (Moderation)

Joachim Losehand (*1969) steht als lehrender und forschender Wissenschaftler täglich im Spannungsfeld von Urheber und Nutzer kreativer Leistungen. Während und nach seinem Studium in Tübingen, München und Wien war er zudem als Presseassistent, Lektor und Redakteur in der Verlagsbranche tätig. Durch die Auswirkungen der letzten Urheberrechts-Novelle (des sog. “2. Korb”) unmittelbar betroffen, ist er seit 2008 in Sachen Urheberrecht und Netzpolitik unterwegs und engagiert sich u. a. im Open-Access-Netzwerk und ist seit 2009 Mitglied der Lenkungsgruppe im Aktionsbündnis “Urheberrecht in Wissenschaft und Bildung”

Mehr Informationen unter www.losehand.net

Publikationen zum Thema

Quellen, Inspiration und Links zum Thema

Buchempfehlung

Schriften zu Bildung und Kultur, Band 4: Copy.Right.Now!
Plädoyers für ein zukunftstaugliches Urheberrecht
Herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung
In Zusammenarbeit mit iRights.info
Berlin, April 2010, 140 Seiten
ISBN 978-3-86928-031-8
Website: www.irights.info

Kostenloser Download (PDF/ 1.4 MB)

Man kommt ganz gut mit Öffis hier hin. Du fährst mit der S-Bahn bis Essen Steele (eine Haltestelle vom HBF entfernt) Von dort sind es zu Fuß ca. 5 Mins. Ich kann dich auch gerne von da abholen.

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Informationen zur Cologne Commons http://cologne-commons.de/info-kontakt/47-info-ueber-cologne-commons http://cologne-commons.de/info-kontakt/47-info-ueber-cologne-commons#comments Thu, 01 Apr 2010 07:58:04 +0000 mo. http://netaudio-cologne.de/?p=47

Foto: sonicwalker@flickr.com – CC (by)

Cologne Commons – Konferenz und Festival für digitale Kultur findet vom 10. bis 12. Juni 2010 im Kölner Filmhaus, New Yorker Hotel und Gebäude 9, Köln statt.
Die Cologne Commons versteht sich als Plattform für Musiker, Netlabels, Autoren, Filmemacher und Medienkünstler, die ihr Schaffen unter Creative Commons oder eine Open Source Lizenz stellen und damit der Allgemeinheit schenken. Während die Konferenz in Workshops und Diskussionen Wissen an Künstler vermittelt, stellt der Konzertteil junge, engagierte und im Internet erfolgreiche Musiker und Netlabels vor. Den Fokus richtet die Cologne Commons auf die Chancen des Sozialen Web. In Theorie und Praxis beweist Cologne Commons, dass das Soziale Netz eine außergewöhnliche Plattform für Kulturschaffende darstellt.

Film und Musik aus dem Web – im Kölner Filmhaus und Gebäude 9

Vom 10. bis 12. Juni erlebt Köln Cologne Commons – Festival und Konferenz für digitale Kultur: Ein Kinoabend mit Kurzfilmen der Open-Movie-Produktion und ihren Machern und zwei Konzertabende mit den Acts der europäischen Netaudio-Szene.

Die eingeladenen Musiker und Filmproduzenten bieten ihre Musik und Filme kostenlos im Internet an. Ihre Fans dürfen ihre Werke runterladen, legal kopieren und verteilen, denn es ist ausdrücklich von den Künstlern gewünscht. Live sind sie zu sehen und hören im Gebäude 9 und Kölner Filmhaus.

Konferenz zur Stärkung digitaler Kultur- und Allgemeingüter

Freitags und samstags (11. und 12. Juni) findet tagsüber die Konferenz von Cologne Commons statt: Im New Yorker Hotel kommen die Kulturschaffenden zu Wort, die erfolgreich ihre Werke der Öffentlichkeit kostenlos bereitstellen und damit zur Stärkung der kulturellen Allgemeingüter beitragen.

In Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops werden sie skizzieren, warum ihre Musik, Literatur und Filme beim Konsumenten im digitalen Raum so beliebt sind, ohne das Resultat als Kostenloskultur zu degradieren.
Immerhin verzichten die Künstler bewusst auf traditionelle Verwerter – und Gesellschaften – und setzen geschickt die Tools des Social Web zur Selbstvermarktung ein.

Programm Cologne Commons 2010 “Be shareful”

  • 10. Juni 2010 # Kinoabend
    Filmvorführungen, Diskussion und Workshops (Stop Animation) mit Filmemachern der Filmhochschule Karlsruhe.
    Ort: Kölner Filmhaus, Maybachstraße 111 – 50670 Köln
  • 11. – 12. Juni 2010 # Konferenz
    Diskussionen, Vorträge und Workshops mit Kulturschaffenden (Creative Commons, Open Source)
    Ort: New Yorker Hotel, Deutz-Mülheimer-Straße 204 – 51063 Köln
  • 11. – 12. Juni 2010 # Live-Konzerte
    Musiker und Bands der europäischen Netzmusik-Szene
    Ort: Gebäude 9, Deutz-Mülheimer Strasse 127-129 – 51063 Köln

Organisation der Cologne Commons

Cologne Commons wird vom KunstWerk Köln e.V. getragen und findet bereits zum zweiten Mal statt. Förder von Cologne Commons sind in 2010: Kulturamt der Stadt Köln, SK Stiftung Kultur e.V., Rheinenergie Stiftung Kultur und Jugend online. Das Motto der diesjährigen Cologne Commons lautet: „Be shareful“. Das Cologne Common Team stellt sich vor.

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